Wirbelsäulenchirurgie und Neurochirurgie
Unsere Schwerpunkte
Bei durch Osteoporose bedingten Brüchen ist es häufig möglich, den Wirbelkörper minimalinvasiv und sofort zu stabilisieren. Dies geschieht durch das Einspritzen von Knochenzement in den Wirbelkörper. Mit diesem schonenden Verfahren können sofort annähernde Schmerzfreiheit sowie eine Belastungsstabilität erreicht werden. Ambulant sollte sich eine Osteoporosediagnostik anschließen, um die Grunderkrankung zu behandeln.
Bei instabilen Brüchen erfolgt die Stabilisierung mittels eines minimalinvasiven Schraub-/Stabsystems. Schwere Verletzungen, die einen Ersatz des Wirbelkörpers nötig machen, werden von unseren Kooperationspartnern im Traumanetzwerk
Nordbayern versorgt.
Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule (Bandscheibenvorfälle, Arthrosen, Instabilitäten und Verschleiß der Hals- und Lendenwirbelsäule) werden durch unsere Konsiliarneurochirurgen Dr. Joachim Harth und Dr. Thomas Hundeshagen behandelt. Hier reicht das Spektrum vom Entfernen von Vorfällen bis zu minimalinvasiven Fusionsoperationen.